[diːbaːweː]-News

Zur Validierung einer Website können (und sollten) verschiedenste Mittel genutzt werden: Gebrauchstauglichkeit-Tests mit potentiellen Nutzern, frei verfügbare Online-Validatoren des World Wide Web Consortium (W3C) sowie Browser-Plugins zur Überprüfung von Strukturierung und Formatierung.
Stand 13.03.2008

Inhaltsübersicht:

  1. Barrierefreie Webseiten: Tests und Validierung
  2. Über das Projekt [diːbaːweː]

Barrierefreie Webseiten: Tests und Validierung

13.03.2008: Der heutige Beitrag stellt Ihnen zum Abschluss der einführenden Grundlagen barrierefreier Webseiten den Abschnitt "Tests und Validierung" vor.

Eine Website und deren Seitenvorlagen sollten vor der Inbetriebnahme von verschieden veranlagten Menschen (z.B. Fachhintergrund, Erfahrung, Denkstruktur, Wahrnehmungsmuster) getestet werden. Tests lassen Dinge erkennen, die vom Team als selbstverständlich angenommen wurden, jedoch nicht jedem potentiellen Nutzer offensichtlich erscheinen. Dabei gibt es kein "richtig" oder "falsch", sondern nur "funktioniert" und "funktioniert nicht" - und das für alle Beteiligten.

Basis einer erfolgreichen Optimierung ist der korrekte Einsatz der zugrunde liegenden Webtechnologien XHTML und CSS. Die Kombination dieser beiden Technologien ermöglicht die Trennung von Inhalt und Layout. Um Barrierefreiheit schon während der Entwicklung zu überprüfen, stehen verschiedene Browser-Plugins zur Verfügung. Für den Microsoft Internet Explorer und verschiedene Mozilla-Browser gibt es im Web Programme und Erweiterungen, die nicht standardmäßig integriert sind, sich aber zur Überprüfung der Barrierefreiheit als hilfreich erweisen. Automatisierte Tests ermöglichen das Identifizieren technischer Barrieren. Im Web stehen verschiedene Werkzeuge zur Validierung von Webseiten zur Verfügung, z.B. W3C-Validatoren zum Prüfen von XHTML- und CSS-Dateien.

"Harte" Kriterien, also rein technisch bedingte Richtlinien, können von Prüfwerkzeugen validiert werden. "Weiche" Kriterien, die inhaltsabhängig oder nicht logisch verifizierbar sind, müssen manuell überprüft werden. Empfehlenswert ist eine Kombination aus Browser-Tests, manuellen und automatischen Tests sowie Nutzertests.

Ist Ihr Interesse geweckt? Dann lesen Sie mehr dazu im Abschnitt "Tests und Validierung":

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Über das Projekt [diːbaːweː]

Ziel des Projektes [diːbaːweː] ist es, sowohl Unternehmen als auch Webdesigner für das Thema Barrierefreiheit zu sensibilisieren und dabei unterschiedliche Aspekte aufzuzeigen - von Usability über Design bis hin zum Marketing.

Seit Anfang 2005 bin ich im Bereich des Webdesign selbstständig - mein kleines Unternehmen läuft unter der Bezeichnung ITIB. Spezialisiert habe ich mich auf die Entwicklung barrierefreier Webseiten. Meine Kunden sind KMU in verschiedenen Branchen, z.B. IT, Verwaltung, Unternehmensberatung, Finanzberatung, Bildung, Gastronomie und Kunst.

In diesem Sinne: Auf die Verbreitung barrierefreier Webseiten und viel Spaß mit den hier veröffentlichten Inhalten!

Mit freundlichen Grüßen aus dem heute etwas stürmischen Berlin,
Ihre Christiane Müller

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